Erstes Einleben

 

Ich bin gut in Indien angekommen und die Reise erwies sich als sehr angenehm und komfortabel. Lediglich der Flughafen in Dubai war etwas groß und unübersichtlich aber für uns war das natürlich kein Problem Zwinkerndes Smiley.

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Die Ankunft war, nachdem man es geschafft hatte das immigration office zu durchlaufen, sehr nett und herzlich. Unser Chef Prabhu empfang uns am Flughafen in Bangalore mit Blumenketten und ein Fahrer fuhr uns zu Prabhu`s Haus wo sich auch die Unterkunft für die Freiwilligen befindet.

 

DSC01003Unsere Unterkunft ist für die örtlichen Verhältnisse sehr komfortabel und es fehlt einem an nichts. Zur Begrüßung gab es einen Lunch bestehend aus Reis und einem Curry Chutney. Es hat mir und den anderen sehr gut geschmeckt und Jan und Rachel, welche nun schon seit einem Monat hier sind zeigten uns wie man indisch isst: Wir sitzen zum Essen draußen auf einer Art Terrasse auf Bambusmatten und gegessen wird mit der rechten Hand. Die linke Hand wird höchstens zum halten des Tellers benutzt. Mit auf dem Anwesen leben außerdem Prabhus Frau mit ihrer Mutter und seine beiden Söhne sowie der Hund Willy (Der Name stammt von Freiwilligen vor uns). Sechs Tage die Woche ist die Haushaltshilfe da welche Essen kocht, wäscht, putzt und sich um den kleinen Sohn von Prabhu kümmert.

Wir Freiwilligen haben erst einmal ein paar Wochen frei um uns an Indien zu gewöhnen und die Papierarbeit zu erledigen. Dies ist aber kein Problem da die Schulen zurzeit Ferien haben. Die Registrierung bei der Polizei ist sehr kompliziert und man muss einige Formulare ausfüllen. An unserem ersten Tag hat Prabhu uns die Innenstadt gezeigt und uns der örtlichen Polizei und anderen wichtigen Institutionen vorgestellt.

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Kadda, Vivi und Sarah machen “paperworkDSC00999

 

Unser Garten mit Bananenstauden, Mangobäumen, Papaya Sträuchern, Goabäume, einem Drumsticktree und einem Rosenstrauch. Der Garten wurde von Freiwilligen vor uns angelegt.

 

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Der Waschplatz wird vor allem von der Haushaltshilfe Latakka genutzt, hier wird die Wäsche auf einem Waschbrett mit der Bürste gereinigt.

 

 

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In diesem Raum vom volunteer house befindet sich mein Schlafplatz sowie unser Wohnraum. Mücken habe ich heute Nacht nicht bemerkt. Die Temperaturen liegen Tags bei etwa 30° und Nachts bei 15° was ich als sehr angenehm empfinde.

 

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Die beiden Bilder zeigen unser Badezimmer und unsere Dusche welche aus einer Regentonne und einer Schöpfkelle besteht. Die Toiletten befinden sich in einem abgetrennten Gebäude auf dem Grundstück und sind sehr sauber und hygienisch.

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Unseren Zweiten Tag haben wir bisher mit essen, Formulare ausfüllen, spielen und lesen verbracht. Rachel versucht sich bereits darin Henna Tattoos zu malen. Später fahren wir noch in die Stadt um uns indische Simkarten zu kaufen, dann haben wir auch hoffentlich Internet.

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